Unser Eingewöhnungskonzept im Kindergarten

Hier wird davon ausgegangen, dass eine Begleitung durch einen Elternteil des Kindes am Anfang nötig ist, damit dieses sich auf die neue Situation und die neue Betreuungsperson einlassen kann.

1. Zuerst wird Information an die Eltern weitergegeben, dass sie bei der Eingewöhnung beteiligt sind und wie die Eingewöhnung stattfinden wird.
2. Nur ein Elternteil (Mama oder Papa) bleibt bei dem Kind an zwei Tagen 1 Stunde im Kindergarten. Er beobachtet eigenes Kind, bietet ihm Sicherheit, ist allerdings eher passiv, da die Fachkraft versucht, nach und nach Kontakt zum Kind aufzubauen.
3. Am dritten Tag findet der erste Trennungsversuch für maximal 1 Stunde statt. Bei gutem Verlauf kann man die Trennungszeit verlängern. Elternteil nicht mehr vor Ort anwesend, aber erreichbar. Bei schlechtem Verlauf (keine Beruhigung des Kindes möglich) kehrt das Elternteil zurück.
4. Die Zeit (Trennungsphasen) im Kindergarten wird individuell verlängert.
5. Wenn das Kind Vertrauen und Bindung zur Fachkraft aufgebaut hat, lässt sich z.B. von dieser trösten, dann ist die Eingewöhnung in der Schlussphase.